Musiker

ensemble le phénix


Das „orchester le phénix“ wurde 2008 von den beiden Cellisten Christine Meyer und Mathias Kleiböhmer gegründet. Alle Mitwirkenden haben sowohl modernes als auch historisches Instrumentalspiel studiert und bringen durch ihr Engagement bei „le phénix“ vielfältige Impulse in die Arbeit ein. Ihnen gemeinsam ist der Anspruch auf höchste musikalische Qualität, basierend auf den Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis. Der Name des Orchesters entstammt einem Cellokonzert von Michel Corrette, in der Tradition des feinen, französischen Barock komponiert, mit dem Titel „le Phénix“. Die ägyptische und griechische Mythologien überliefern verschiedene Sagen von „Benu“ oder „Phönix“, der – je nach Quelle – täglich oder alle 500 Jahre wieder aufersteht und das Gute und Schöne bewirkt.

Die 2009 erschienene Ersteinspielung der Cellokonzerte Jean Louis Duports (Solist Peter Hörr) erhielt im Oktober 2010 den renommierten Echo Klassik Preis für die beste Konzerteinspielung des Jahres. Anerkennung zollte auch der „Preis für professionelles Kulturschaffen des Kantons Graubünden“. Das „orchester le phénix“ begeisterte das Publikum an den Festivals „Westfalen Classics“, „Arosa Musikfestival“ und „flimserstein.ch“, es folgten Einladungen in die Zürcher Tonhalle und an die Schlosskonzerte Rapperswil. Das „orchester le phénix“ trat mit Solisten wie John Holloway, Maurice Steger, Pierre Favre, Christophe Coin, Giora Feidman und Emma Kirkby auf. 2011 erschien die zweite CD des Orchesters („Abdelazer“) mit Suiten von H. Purcell und mit Linard Bardill und John Holloway als Sprecher. Pünktlich zum Danzi-Jahr erschien 2013 die dritte CD mit zwei Flötenkonzerten und drei Ersteinspielungen von Ouverturen Franz Danzis. Auch in der Zusammenarbeit mit Chören konnte sich das Orchester etablieren, unter anderem mit Mozarts Requiem, Haydns „Jahreszeiten“ und Bachs Weihnachtsoratorium. 2015 erscheint die neuste CD des Orchesters mit Wagenseils Cellokonzerten (Solist Christophe Coin). Ausserdem stehen Konzerte mit Giora Feidman, Emma Kirkby und Heinz Holliger auf dem Programm. www.lephenix.ch

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